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Hövel, Nordrhein-Westfalen, Deutschland



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Hövel, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
[Hövel] [Nordrhein-Westfalen] [Deutschland]
 
 


Notes:
Bockum-Hövel ist ein Stadtbezirk der kreisfreien Stadt Hamm in Westfalen. Der Bezirk ist mit 35.624 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2005) der bevölkerungsstärkste. Er bedeckt eine Fläche von 32,68 km² (zum Vergleich: Stadt Hamm 226,24 km²). Die Einwohnerdichte beträgt 1090 Einwohner je km²

Geschichte

Frühgeschichte

Auf den Lippehöhen gab es schon sehr früh Wohnplätze; die ersten steinzeitlichen Bewohner dürften hier etwa um 1.000 vor Christus gelebt haben. Die ersten schriftlich festgehaltenen Zeugnisse einer Besiedlung stammen aus römischer Zeit. Die Lippehöhen gehörten damals zum Gebiet des germanischen Stammes der Brukterer. Vor den Eroberungsfeldzügen Karls des Großen stand die Region unter der Herrschaft der Sachsen. Zu dieser Zeit war das Gebiet des heutigen Bockum-Hövel für damalige Verhältnisse vermutlich bereits dicht besiedelt. So kommt Bockum in alten Urkunden als Buckheim (Bukheim/Buchenheim) vor, was Ansiedlung bei den Buchen bedeutet.

Karl der Große unterwarf die Sachsen im Jahre 804. Dies verschaffte dem sogenannten heiligen Liudger die Möglichkeit, Westfalen zu christianisieren. Noch im gleichen Jahr wurde das Bistum Münster gegründet und Liudger sein erster Bischof. Die Franken ließen die alte Gaueinteilung des Sachsenlandes unverändert. Der sächsische Stammesherzog stand also noch immer an der Spitze des Landes. Die Bischöfe hatten lediglich die Oberhoheit über die Kirchen und Klöster.

Für das Jahr 900 ist der älteste Rittersitz der Region belegt, der Rittersitz Aquak, zu dem spätestens ab 950 eine Bauernschaft gleichen Namens gehörte.

Grafschaft Hövel

Ab dem Jahr 1.000 wurde die vorhergehende Herrschaft der Grafen von Werl unter drei erbberechtigten Brüdern aufgeteilt. Das Gebiet des heutigen Bockum-Hövel ging in den Besitz von Bernhard von Werl-Hövel über. Dieser ließ im Jahre 1003 auf dem Hügel (Huvili) im Nordosten des heutigen Stadtbezirks das Haus bzw. die Burg Hövel errichten. Heute befindet sich dort die alte Vikarie (400 m nördlich der St. Pankratiuskirche). Die Burg lehnte sich an das Dorf Hövel an.

Zu Zeiten ihrer größten Ausdehnung reichte die Grafschaft bis an Münster, Dortmund, Soest und die paderborner Besitztümer heran. Bernhard von Werl-Hövel gründete anlässlich der Geburt seiner Tochter bzw. Enkelin um 1025 bzw. 1050 die Kirchen St. Pankratius in Hövel und St. Stephanus in Bockum. Eine Pfarre Hövel wird allerdings erst im Jahr 1193 urkundlich erwähnt. Als Bernhards Enkelin Adelheid von Lauffen Graf Adolf von Berg-Hövel ehelichte, gelangten Bockum und Hövel in die Hände der Grafen von Berg.

Vermutlich war es schon Graf Eberhard I. von Berg-Altena, der die erste Burg Nienbrügge am Südrand von Bockum-Hövel errichten ließ, um über diesen wichtigen Brückenkopf die südlich der Lippe gelegenen Besitzungen besser kontrollieren zu könnenen. Sein Sohn Arnold von Altena ist für den Ausbau der Burg und der südlich der Lippe angrenzenden Siedlung verantwortlich. Nienbrügge wurde im Jahre 1225 zerstört, als der letzte Graf von Hövel, Friedrich von Isenberg, eine maßgebliche Rolle bei der Ermordung des Erzbischofs Engelbert I. von Köln spielte. Friedrich wurde 1226 in Köln hingerichtet. In der bis 1243 andauernden Erbauseinandersetzung gingen die südlich der Lippe liegenden Gebiete an Graf Adolf I. von der Mark, der den Einwohnern Nienbrügges mit der Stadt Hamm ein neues Zuhause gegeben hatte. Bockum und Hövel, die nördlich der Lippe liegen, blieben hingegen im Einflussgebiet von Friedrichs Sohn Dietrich von Altena-Isenberg und damit im Bistum Münster. Die einstige Grafschaft Hövel wurde in die übrigen Besitzungen ihrer neuen Herrscher integriert.

Bistum Münster

Nach dem Ende der Grafschaft wurde Burg Hövel von den Herren de Hüvele in Besitz genommen. Diese lebten auch auf der Burg Geinegge, einer Burganlage, die vermutlich schon vor dem Jahre 1200 existierte und ebenfalls im Besitz der Grafen von Hövel stand. Die de Hüvele wuchsen im Laufe der Jahrhunderte zu einem weit verzweigten Adelsgeschlecht an. Besitzungen dieser Familie in Bockum-Hövels Nachbarschaft waren etwa Haus Laake und Haus Stockum. Die Herren de Hüvele führten ein silbernes Wappen mit zwei roten Blockstreifen, den Vorläufer des späteren Stadtwappens von Bockum-Hövel.

Im Jahre 1265 wird der Oberhof Bockum, der heutige Bauernhof Köhne, erstmals urkundlich erwähnt. Bockums und Hövels Geschichte ist in dieser Zeit geprägt von der Grenzlage zwischen dem Bistum Münster und der Grafschaft Mark mit ihrer neu gegründeten Hauptstadt Hamm, die zum Kölner Einflussgebiet gehörte. Die erste aus Stein erbaute Stephanuskirche datiert auf das Jahr 1270; die Pankratiuskirche wurde zwischen 1325 und 1330 durch ein steinernes Gebäude ersetzt.

Bockum und Hövel gelangten in der Folgezeit mehr und mehr unter die Herrschaft der Herren auf Haus Ermelinghof. Als Gert von Galen, Besitzer von Ermelinghof, 1550 zum evangelischen Glauben übertrat, wurden auch in der Pankratiuskirche lutherische Messen gehalten. Im Jahre 1652 veranlasste der Fürstbischof Christoph Bernhard von Galen (auf Haus Bisping) die Rückkehr der Familie von Galen zu Ermelinghof zum katholischen Glauben. In dieser Zeit führte Pfarrer Baggel den katholischen Gottesdienst in Pankratius wieder ein. Baggel, der ab 1618 während des gesamten Dreißigjährigen Krieges Pfarrer in Hövel war, ist eine der schillerndsten und zwielichtigsten Figuren der Bockum-Höveler Geschichte. 1622 ernannte er sich selbst zum Steuereinnehmer; 1624 zog er wüst liegende Bauernhöfe ein; 1631 erwarb er Burg Hövel und zog dort ein; 1633 brannte ihm die Burg ab, daraufhin beschlagnahmte er die Burg Geinegge, zog dort ein und ließ ihre Nebengebäude teilweise abreißen, um Burg HHövel wiederaufzubauen; 1643 zog er wieder dort ein; 1650 wurde er wegen Veruntreuung von Gemeindegeldern zu einer Geldstrafe verurteilt; 1663 richtete er eine Familienstiftung ein, die nur seiner Verwandtschaft zu Gute kam. Er starb 1668. Bockum und Hövel wurden vom Dreißigjährigen Krieg stark in Mitleidenschaft gezogen. So wurde die Region 1625 von dem tollen Christian (Christian von Braunschweig) geplündert. In Bockum musste wegen der Kriegswirren die Stephanuskirche geschlossen werden, in deren Nachbarschaft ein Wolf Quartier bezogen hatte.

Auch im Siebenjährigen Krieg (1756-1763) wurde die ländlich geprägte Region zum Schauplatz von Krieghandlungen. 1787 wurde Haus Ermelinghof zwangsversteigert, weil die Familie von Galen in Schulden geraten war. Es kam in den Besitz des Freiherrn von Wintgen.

Zwischen der Französischen Revolution und dem Intermezzo im Großherzogtum Berg

Die Pfarre Hövel gehörte ursprünglich zum Amtsgebiet Ahlen, während die von Bockum dem Amtsgebiet von Werne angehörte. Bis zur preußischen Inbesitznahme 1802, die im Reichsdeputationshauptschluss von 1803 besiegelt wurde, waren beide Dörfer dem Fürstbistum Münster (= Hochstift Münster) zugehörig. Die Kirchspiele Bockum und Hövel wurden nun mit Heessen zu einer Bürgermeisterei vereinigt, die dem Kreis Lüdinghausen zugeordnet wurde.

Nach der Eroberung Westfalens durch Napoleon im Jahre 1802 gehörten Bockum, Hövel und Heessen zu der Bürgermeisterei Heessen, diese war dem Regierungsbezirk Ahlen zugeteilt. Bis zum Reichsdeputationshauptschluss 1803 waren beide Dörfer dem Fürstbistum Münster zugehörig, danach der preußischen Provinz Westfalen. Von diesem Zeitpunkt an waren die beiden Dörfer in ihrem regionalen und kommunalem Bestand nicht mehr auf kirchenrechtlicher, sondern auf „weltlicher“ Grundlage begründet.

Während der Zugehörigkeit zum Großherzogtum Berg gehörten Bockum, Hövel und Heessen zum Kanton Ahlen im Arrondissement Hamm.

Preußische Herrschaft

Nach der Rückkehr zum preußischen Staatsverband wurden 1816 Bockum und Hövel zu einer Bürgermeisterei vereinigt, die jedoch schon zwei Jahre danach wieder aufgelöst wurde. Bockum und Hövel wurden nun mit Walstedde der Bürgermeisterei Drensteinfurt zugeordnet. Diese Regelung bestand bis 1908. Da infolge der Gründung der Schachtanlage Radbod die Bevölkerungszahlen sehr schnell stiegen, erschien eine eigene Amtsverwaltung nötig. Am 1. April 1908 wurde daher aus Bockum und Hövel das Amt BoBockum-Hövel, Kreis Lüdinghausen, Regierungsbezirk Münster begründet. Dieses Amt wurde zunächst bis 1910 von Schloss Ermelinghof und später dann von einem Amtsgebäude im Dorf Hövel aus verwaltet. Die vormaligen – circa 2 km voneinander entfernten – Dörfer bildeten ab 1. April 1908 das Amt Bockum-Hövel im Kreis Lüdinghausen, Regierungsbezirk Münster.

1820 wurden die Wassergräben der ehemaligen Burg Hövel zugeschüttet und der alte Gebäudebestand abgerissen. Burg Geinegge brannte 1840 völlig aus.

Am 26. Mai 1848 wurde die Bahnstrecke Münster–Hamm eröffnet. Das Dorf Hövel war mit dem Bahnhof Ermelinghof daran angeschlossen. 1861 hatten die Dörfer zusammen nur 1.242 Einwohner, im Jahre 1905 2.128. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts lebten beide Dörfer vorwiegend von Landwirtschaft, Handwerk und Kleinhandel. Ende des 19. Jahrhunderts kam der Abbau von Strontianit hinzu. Das Mineral wurde ca. 1 km westlich des Kurricker Bergs gefördert, es wurde in der Zuckerindustrie als Katalysator zur Melasse-Entzuckerung benötigt. Allerdings hielt die Nachfrage nach Strontianit nur kurze Zeit an. Nachdem das billigere Coelestin (Mineral) als Ersatzstoff zum Einsatz kam, wurde die Förderung eingestellt.

Das 20. Jahrhundert bis heute.

Die Abteufarbeiten für den Schacht 1 der Zeche Radbod begannen am 13. März 1905. Das nach einem Friesenkönig des 8. Jahrhunderts benannte Bergwerk hatte für die stadträumliche und wirtschaftliche Entwicklung der Dörfer nachhaltige Bedeutung.

Beide Dörfer hatten 1905 2.128 Einwohner. In den nächsten Jahren setzte eine sich rasch ausweitende Siedlungstätigkeit ein und veränderte den bis dahin landwirtschaftlich und dörflich geprägten Raum zwischen den Gemeinden. Zwischen Bockum und Hövel, aber zunächst ohne funktionalen Bezug zu den alten Dörfern, entstanden mit Ausrichtung auf die Zeche an der Hammer Straße und entlang der Werner Zechenbahn gartenstädtisch geprägte Arbeitersiedlungen, wie zum Beispiel die Kolonien Radbod und Wittekindstraße.

Am 12. November 1908 kam es zu einer Schlagwetterexplosion in der Zeche. 348 von 1.805 Bergleuten fanden den Tod. Das Aufsehen in den Medien und in der Politik war für damalige Verhältnisse ungeheuer groß. Auch Kaiser Wilhelm II. kondolierte, dessen Sohn, Prinz Eitel-Friedrich reiste zu den Trauerfeierlichkeiten an. Insbesondere die gewerkschaftliche und die sozialdemokratische Presse kritisierte die Arbeits- und Sicherheitsbedingungen im Bergbau massiv. Aus allen Teilen des Reiches trafen Spenden erheblichen Umfangs zur finanziellen Unterstützung der Bergarbeiterfamilien ein.

Bedingt durch das Unglück und die starke Öffentlichkeitsresonanz wurde die Bergaufsicht im Ruhrgebiet verstärkt. Das Bedürfnis, Entstehung und Verlauf von Kohlenstaubexplosionen besser zu verstehen und durch Vorkehrungen verhindern zu können, waar Grund der Beteiligung der Bergbau-Berufsgenossenschaft an der Einrichtung von zwei Versuchsstrecken auf dem Gelände des Bergwerkes Dortmund-Derne zwischen 1909 und 1911. In der Konsequenz ersetzten elektrische Gruben- und Helmlampen fortan didie bis dahin benzinbetriebenen Leuchtmittel. Das Bergwerksunglück gab zudem den letzten Anstoß, als Gründung des Malteserordens das St.Josefs-Krankenhaus an der Hohenhöveler Straße zu bauen (Grundsteinlegung 21. November 1911, Eröffnung 10. März 1913, 100 Betten). Das dafür erforderliche Grundstück stammt aus einer zweckgebundenen Schenkung der Familie v. Twickel an die Malteser-Genossenschaft. Das Versorgungsgebiet des bis 1974 von Clemensschwestern betriebenen Hospitals waren Bockum-Hövel und die angrenzenden Bauernschaften.

Die Einwohnerzahl stieg durch den Bergbau bedingt weiter an. 1908 hatte Bockum-Hövel 5.290 Einwohner, im Jahre 1914 waren es 13.786. Die von der Zechenverwaltung geworbenen Arbeiterfamilien stammten vorwiegend aus Schlesien, Ost- und Westpreußenen, Bayern, Sachsen, Thüringen. Ca. 350 Familien kamen aus Kärnten, der Steiermark und aus dem damaligen Böhmen in Österreich-Ungarn. Zuwanderungsbedingt nahm der evangelische Bevölkerungsanteil in der bis dahin fast gänzlich katholisch geprägteten Region nördlich der Lippe stark zu. Für den folgedessen stärker gewordenen evangelischen Bevölkerungsanteil wurden eigene Einrichtungen geschaffen. So konnte die Talschule als evangelische Grundschule gebaut und 1911 mit einer Schülerzahl von 190 Schülern eingeweiht werden.

Im April 1939 wohnten in Bockum-Hövel 17.401 Einwohner. Am 1. April 1939 vereinigten sich die Dörfer Bockum und Hövel zur amtsfreien Gemeinde Bockum-Hövel. Von da an führte das Postamt (vorher Radbod) und der Bahnhof (vorher Ermelinghof) den Namen Bockum-Hövel. 1946 betrug die Einwohnerzahl 19.168. Die Bevölkerungsstruktur änderte sich durch den Zuzug von Flüchtlingen aus Schlesien und Ostpreußen in der Zeit zwischen 1945 und 1950 noch einmal nachhaltig.

Am 15. Mai 1956 erhob die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen die Gemeinde zur Stadt Bockum-Hövel. Ab den 1960er Jahren entstanden zusätzliche neue Siedlungen, vornehmlich in Einzel- und Reihenhausbauweise an den landschaftlich reizvollen Ortsrandlagen von Bockum und Hövel. Korrespondierend war von 1965 bis ca. 1975 bei Hochkonjunktur und vergleichsweise schlechten Arbeitsbedingungen eine "Fluchttendenz" aus dem Bergbau zu registrieren. Der Arbeitskräftemangel wurde mit der Anwerbung vornehmlich türkischer Arbeitnehmer ausgeglichen.

Am 1. Januar 1975 wurde die bis dahin dem Kreis Lüdinghausen angehörende – nunmehr 26.210 Einwohner zählende – Stadt im Zuge der in Nordrhein-Westfalen durchgeführten kommunalen Neuordnung gegen den Willen der Bevölkerung als Stadtbezirk in didie südlich der Lippe liegende, märkische Stadt Hamm eingemeindet (Münster/Hamm-Gesetz). Dies stand im Widerspruch zur historischen, sprachlichen (Münsterländer Platt) und, da nördlich der Lippe gelegen, geographischen Zugehörigkeit Bockum-Hövels zum Münsterland. Trotz absehbaren Zusammenschlusses wurde in den Jahren 1972 - 1973 noch das Rathaus Bockum-Hövel am Teichweg gebaut. Das Gebäude wird heute als Bezirks- und Bürgeramt sowie für das kommunale JobCenter Hamm genutzt. Das alte Rathaus bzw. Amtshaus in Hövel an der Bahnhofstraße (später Ermelinghofstraße) wurde danach an einen Architekten veräußert und in den 80er Jahren bis auf einen kleinen Rest abgerissen.

1990 wurde die Zeche Radbod stillgelegt. Schon seit Mitte der 70er Jahre des 20.Jahrhunderts haben sich im Gewerbegebiet Römerstraße alteingesessene Bockum-Höveler Firmen vergrößert bzw. sind diverse auswärtige bzw. neugegründete Unternehmen dazugekommen.

Historische Burganlagen/Rittersitze im Überblick

Bockum-Hövel weist eine Reihe historischer Burganlagen auf, die heute allesamt nicht mehr erhalten sind.

Burg Hövel

Burg Hövel war der Stammsitz der Grafen von Hövel, die aus einer Seitenlinie der Grafen von Werl hervorgegangen sind. Nach dem Tod des letzten Grafen von Hövel, Friedrich von Isenberg im Jahre 1226 ging die Burg an die Herren von Hövel über. In den Händen weiterer Besitzer brannte die Burg ab, wurde wieder aufgebaut und verfiel schließlich völlig.

Burg Geinegge

Burg Geinegge ist eine Burganlage der Herren zu Hövel an der Geinegge. Sie lag im Bereich des ehemaligen Freibades Hövel und dem Gelände des Tuwa Bockum-Hövel mit der Ferdinand Hübner Sporthalle.

Burg Nienbrügge

Burg Nienbrügge, auf der Nordseite der Lippe an der Mündung der Geinegge gelegen, wurde nach dem Mord des letzten Grafen von Hövel, Friedrich von Isenberg, an dem Kölner Erzbischof Engelbert I. von Köln geschleift und die Stadt Nienbrügge zerstört. Ihren Einwohnern bot Adolf I. von der Mark eine neue Heimat in der zu diesem Zwecke gegründeten Stadt Hamm.

Rittersitz Aquak

Einer der ältesten Rittersitze Bockum-Hövels ist der Rittersitz Aquak, nach dem lange eine eigene Bauernschaft benannt war. Seine genaue Position ist heute unbekannt.

City/Town : Latitude: 51.368784, Longitude: 7.926581


Birth

Matches 1 to 1 of 1

   Last Name, Given Name(s)    Birth    Person ID   Tree 
1 Broekhoven, Henrika Johanna  Friday 16 November 1866Hövel, Nordrhein-Westfalen, Deutschland I256271 Veenkoloniale voorouders 

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