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- Reinier II van Henegouwen (ca. 890 - na 932) was een zoon van Reinier I van Henegouwen en van Alberada.
Hij werd in 915 graaf van Henegouwen, Bergen en Valencijn, in opvolging van zijn vader. Zijn broer Giselbert II van Maasgouw werd hertog van Lotharingen. Om onbekende reden raakte hij in strijd met zijn broer en moest hem zijn kinderen in gijzeling geven. Met hulp van zijn zwager Berengarius van Namen viel hij Giselbert aan en wist de vrijheid van zijn kinderen te winnen. Giselbert verwoestte in 924 grote delen van Henegouwen. Reinier was in zijn verdere politiek vooral een bondgenoot van de Robertijnen.
Volgens sommige bronnen was Reinier getrouwd met Adelheid, dochter van Richard I van Bourgondië. De meeste bronnen gaan er echter van uit dat de naam van zijn vrouw niet bekend is. Reinier werd de vader van:
Reinier III
Rudolf (ovl. na 966), graaf van de Maasgouw en de Haspengouw, in 956 samen met Reinier bestraft door Bruno de Grote. Rudolf verloor zijn bezittingen maar kreeg ze later terug.
Leotard, genoemd in enkele aktes, overleden voor 944.
Richwara, gehuwd met graaf Neveling van de Betuwe.
- Reginar II. († nach 932) war von 916 bis 932 Graf von Hennegau, der 916 an der Seite des westfränkischen Königs Karl III. dem Einfältigen urkundlich auftritt, sich am Aufstand seines Bruders Giselbert gegen den König nicht beteiligte, daher mit seinem Bruder in Kampf geriet, sich später aber wieder mit diesem versöhnte.
Herkunft
Reginar II. stammte aus der europäischen Hochadelsfamilie der Reginare. Er war der zweite Sohn des niederlothringischen dux und marchio Reginar I. und dessen Gemahlin Alberada (cl. 916 – 919). Sein älterer Bruder war Giselbert, der spätere Herzog von Lothringen. Seine Schwester, deren Vornamen unbekannt ist, war mit Berengar Graf im Lommagau und Maifeld, Graf von Namur (cl. 933) verheiratet.
Leben
Reginar wird erstmals mit seinem Bruder am 19. Januar 916 an der Seite des westfränkischen Königs Karl III. des Einfältigen in Herstal urkundlich erwähnt. Dabei trug er bereits den Titel eines Grafen (comes), allerdings geben zeitgenössische Quellen nicht darüber Auskunft, wann er im Hennegau als Graf eingesetzt worden war. Möglicherweise übernahm er das Amt von Sigehard († nach 908), oder er konnte es von seinem gegen Jahresende 915 gestorben Vater direkt übernommen haben. Dass Reginar II. als Graf des Hennegau amtierte, geht aus der Vita des Gerhard von Brogne und einer im Jahr 966 von Kaiser Otto I. dem Großen ausgestellten Urkunde hervor.[1]
Reginar II. trug den Aufstand seines Bruders Giselbert gegen König Karl III. dem Einfältigen nicht mit und geriet dadurch in einen Kampf mit seinem Bruder, in dem der Hennegau von Giselbert verwüstet wurde. 924 wurde Giselbert von seinem Schwager Berengar vom Lommegau gefangen genommen und erst wieder freigelassen, nachdem Reginar einen seiner Söhne dem Schwager als Geisel gestellt hatte.[2] Nachdem Lotharingien bis 926 unter die Oberherrschaft des ostfränkischen Reichs gefallen war versöhnte sich Reginar mit seinem Bruder, da beide die neuen Herrschaftsverhältnisse anerkannten.
Ehe und Kinder
Reginar II. war mit Adelheid Herzogin von Burgund,[3] einer Tochter von Herzog Richard der Gerichtsherr und dessen Gemahlin, Adelheid Gräfin von Auxerre, Herzogin von Transjuranien, verheiratet. Aus dieser Ehe stammen mindestens drei Söhne und eine Tochter:
Reginar III. Langhals († 973), Graf von Hennegau
Rudolf (cl. 944, † nach 966), Graf im Maasgau und im Haspengau (Hesbaye)
Lietard (944 †)
NN, ∞ mit Graf Nevelung von Betuwe (943 †)
- Reginar (or Rainier) II (890–932) was Lotharingian magnate who was active from approximately 915 to 932. He was brother of Duke Gilbert of Lotharingia, who died at the Battle of Andernach in 939, and because his son and grandson claimed it, he probably already personally held the fort of Mons in Hainaut as the seat of a county.
History
He was the son of Reginar I Longneck, and this means his paternal grandmother was possibly a daughter of Charles the Bald and Ermentrude.
Flodoard's Annals, reports under the year 924 that Reginar the brother of Duke Gilbert of Lotharingia already had a son who was given as a hostage during conflicts between several of the Lotharingian magnates of the time.[1]
By 943 he was dead, because a charter made in favor of his widowed daughter was done partly in the name of atoning for his sins.[2]
Family
Reginar II had at least three children with Adelaide of Burgundy:
Reginar III, Count of Hainaut
Rudolf, possibly a Count in the Hesbaye
Possibly Liethard or Liechard, a son mentioned in one 966 charter as a son of a Count Reginar.
A daughter who married to Nibelung, Count of Betuwe.
Upon his death, Reginar was succeeded as Count of Hainaut by his son and namesake.
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