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Ścinawka Dolna, Polska



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Ścinawka Dolna, Polska
[Ścinawka Dolna] [Polska]
 
 


Notes:
Ścinawka Dolna (German: Niedersteine) is a village in the administrative district of Gmina Radków, within Kłodzko County, Lower Silesian Voivodeship, in south-western Poland. Prior to 1945 it was in Germany.

It lies approximately 7 kilometres (4 mi) east of Radków, 14 kilometres (9 mi) north-west of Kłodzko, and 78 kilometres (48 mi) south-west of the regional capital Wrocław.

Ścinawka Dolna (deutsch Niedersteine) ist ein Dorf im polnischen Powiat Kłodzki in der Wojewodschaft Niederschlesien. Es gehört zur Stadt- und Landgemeinde Radków (Wünschelburg) und liegt neun Kilometer südlich Nowa Ruda im Tal der Steine.

Geschichte

Niedersteine wurde erstmals 1322 als Nedirsteinaw erwähnt und ist für 1384 als Pfarrort nachgewiesen. Es gehörte von Anfang an zum Glatzer Land, mit dem es die Geschichte seiner politischen und kirchlichen Zugehörigkeit teilte. Nach den Schlesischen Kriegen kam es zusammen mit der Grafschaft Glatz im Hubertusburger Frieden 1763 an Preußen. 1774 wurde eine Schule neu gebaut, die 1829 an einem neuen, hochwassergeschützten Platz errichtet werden musste. Schwere Schäden richteten die Überflutungen der Steine in den Jahren 1804, 1829 und 1888 an. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts stifteten die Gräfinnen Anna und Sophie von Magnis ein Waisenhaus sowie das Krankenstift St. Josef. 1888 wurde ein neuer Friedhof eingeweiht.

Politisch gehörte Niedersteine nach der Neugliederung Preußens seit 1815 zur Provinz Schlesien, die in Landkreise aufgeteilt wurde. 1816–1853 war der Landkreis Glatz, 1854–1932 der Landkreis Neurode zuständig. Nach dessen Auflösung 1933 gehörte Niedersteine bis 1945 wiederum zum Landkreis Glatz.

Als Folge des Zweiten Weltkriegs fiel Niedersteine 1945 an Polen und wurde in Ścinawka Dolna umbenannt. Die deutsche Bevölkerung wurde vertrieben. Die neu angesiedelten Bewohner waren zum Teil Heimatvertriebene aus Ostpolen. 1975–1998 gehörte Ścinawka Dolna zur Woiwodschaft Wałbrzych.

Gutsanteile

Niedersteine bestand bis zum 17. Jahrhundert aus mehreren Anteilen, die teilweise verschiedenen Besitzern gehörten. Für die älteste Zeit sind zwei Anteile nachgewiesen:

* Der Untere Anteil kam 1597 an Hildebrand von Donig, weshalb er ab diesem Zeitpunkt auch als Hildebrandhofanteil bezeichnet wurde. 1621 wurde er mit dem oberen Anteil, dem so genannten Schlosshof verbunden.

* Der größere Obere Anteil war ein Rittergut, das als Schlosshof, in älterer Zeit als Steinhof bezeichnet wurde. Es war mit dem Kirchenparonat verbunden und lag nahe an der alten Pfarrkirche auf der nördlichen Seite des Dorfes. Es war zunächehen, das 1346 im Besitz des Otto von Haugwitz war. 1385 verkaufte dessen Sohn Thomas diesen Anteil an Conrad von Nimptsch (Nymancz). Dessen Sohn Conrad II. erwarb 1418 von Wenzel von Moschin auch das Niedersteiner Vorwerk, so dass ihm das ganze Dorf Niedersteine, mit Ausnahme des Freirichterguts, gehörte. Nachdem Ernst von Nimptsch, ein Bruder Conrads II., kinderlos starb, fielen die Güter als erledigtes Lehen an König Sigismund. Dieser übertrug 1437 Niedersteine anstatt einer Forderung an Wenzel Cluxa von Dohalitz (Dohalice). Seine Witwe Dorothea vermählte sich 1439 mit Hans Donig von Zdanitz (Ždánice), dessen Nachkommen bis 1625 im Besitz des Schlosshofes blieben. In diesem Jahr wurden die Besitzungen des 1620 verstorbenen Konrad von Donig wegen dessen Beteiligung am böhmischen Ständeaufstand konfisziert. 1628 verwandelte Kaiser Ferdinand III. das konfiszierten Lehngut in ein Erbgut, das er seinem Leibarzt Gisbert Voss von Vossenburg übertrug. Da dieser im selben Jahre ohne leibliche Nachkommen starb, erbte Niedersteine dessen Bruder Regner Voss von Vossenburg, der es 1631 an seinen Schwager Johann Arnold von der Hemm übertrug, bei dessen Nachkommen es bis 1792 verblieb. 1793 erwarb Niedersteine Reichsgraf Anton Alexander von Magnis auf Eckersdorf. Die Niedersteiner Besitzungen blieben bis 1945 im Besitz der Familie von Magnis, waren jedoch seit 1863 verpachtet.

Sehenswürdigkeiten

* Die spätgotischen Kirche St. Jakobus (jetzt: Kościół Św. Stanisława Kostki), wurde erstmals 1350 erwähnt und 1530 aus Stein errichtet. Von 1560–1625 diente sie als evangelisches Gotteshaus. Die von Gisbert von Hemm und seiner Gemahlin Evald-Rattonitz 1663 gestiftete Glocke lieferte Martin Schreter aus Náchod. Nachdem die Kirche wegen der Zunahme der Bevölkerung zu klein geworden und häufig durch Hochwasser geschädigt worden war, wurde 1904 das Langhaus abgetragen. Erhalten ist der geschlossene Chor mit Kreuzrippengewölbe.Die Glocke befindet sich heute in Neu St. Heribert.

* Die Pfarrkirche St. Jakobus d. Ä. (Kościół Św. Jakuba Starszego) wurde 1900–1903 als neue Pfarrkirche auf einem Grund hinter dem Pfarrhaus errichtet. Die Pläne im Stil einer neuromanischen Basilika stammten vom Magnis'schen Hausarchitektenerger († 1902), der Entwurf der Wandmalereien vom Münchner Architekten Joseph Elsner, der aus der Grafschaft Glatz stammte. Die Altäre und die Kanzel wurden nach dessen Entwurf aus seinen Münchner „Werkstätten für christliche Kunst“ gelieferert. Die farbigen Fenster stammen aus der Werkstatt Zettler aus München. Die Kreuzwegstationen schuf der Münchner Bildhauer Josef Auer. Das lebensgroße Kreuz wurde aus Oberammergau geliefert. Der Kirchenpatron Reichsgraf Anton von Magnis stiftete neben der Beteiligung an den Baukosten einen aus Venedig stammenden Kronleuchter. Die Einweihung der Kirche erfolgte am 1. Oktober 1904 durch den Prager Fürsterzbischof Leo Skrbenský von Hříště.

* Das Schloss Niedersteine wurde erstmals 1412 erwähnt und mehrmals umgebaut, vergrößert und stilistisch verändert. Die Sgraffiti an den Außenwänden stammen aus dem 16. Jahrhundert. Das Schloss befindet sich in einem schlechten baulichen Zusr Nord-Flügel wurde vor 1974 abgetragen.

* Das Vorwerk des Schlosses mit Walmdach beherbergte eine zweigeschossige Gutskanzlei. Es stammt aus der 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts, die übrigen Gebäude der ehemaligen Schlossanlage aus dem 18. und 19. Jahrhundert.

City/Town : Latitude: 50.49522621080583, Longitude: 16.526012420654297


Birth

Matches 1 to 14 of 14

   Last Name, Given Name(s)    Birth    Person ID   Tree 
1 Bittner, Anna Catharina  1714Ścinawka Dolna, Polska I290306 Veenkoloniale voorouders 
2 Bittner, Anna Catharina  1757Ścinawka Dolna, Polska I290563 Veenkoloniale voorouders 
3 Bittner, Anna Maria  1724Ścinawka Dolna, Polska I290554 Veenkoloniale voorouders 
4 Bittner, Anna Maria  1745Ścinawka Dolna, Polska I290560 Veenkoloniale voorouders 
5 Bittner, Anna Rosina  1736Ścinawka Dolna, Polska I290558 Veenkoloniale voorouders 
6 Bittner, Anna Susanna  1726Ścinawka Dolna, Polska I290555 Veenkoloniale voorouders 
7 Bittner, Johann Christoph  1750Ścinawka Dolna, Polska I290561 Veenkoloniale voorouders 
8 Bittner, Johann Friedrich  1716Ścinawka Dolna, Polska I290552 Veenkoloniale voorouders 
9 Bittner, Johann Georg  1729Ścinawka Dolna, Polska I290556 Veenkoloniale voorouders 
10 Bittner, Johann Hans Friedrich  1714Ścinawka Dolna, Polska I294568 Veenkoloniale voorouders 
11 Bittner, Johann Joseph  Friday 30 October 1716Ścinawka Dolna, Polska I290553 Veenkoloniale voorouders 
12 Bittner, Johann Joseph  1743Ścinawka Dolna, Polska I289797 Veenkoloniale voorouders 
13 Bittner, Johannes Franz Xaver  1752Ścinawka Dolna, Polska I290562 Veenkoloniale voorouders 
14 Bittner, Johannes Ignatz  1738Ścinawka Dolna, Polska I290559 Veenkoloniale voorouders 

Christening

Matches 1 to 14 of 14

   Last Name, Given Name(s)    Christening    Person ID   Tree 
1 Bittner, Anna Catharina  Sunday 04 November 1714Ścinawka Dolna, Polska I290306 Veenkoloniale voorouders 
2 Bittner, Anna Catharina  Friday 22 July 1757Ścinawka Dolna, Polska I290563 Veenkoloniale voorouders 
3 Bittner, Anna Maria  Friday 02 June 1724Ścinawka Dolna, Polska I290554 Veenkoloniale voorouders 
4 Bittner, Anna Maria  Thursday 13 May 1745Ścinawka Dolna, Polska I290560 Veenkoloniale voorouders 
5 Bittner, Anna Rosina  Tuesday 02 October 1736Ścinawka Dolna, Polska I290558 Veenkoloniale voorouders 
6 Bittner, Anna Susanna  Sunday 15 December 1726Ścinawka Dolna, Polska I290555 Veenkoloniale voorouders 
7 Bittner, Johann Christoph  Friday 20 March 1750Ścinawka Dolna, Polska I290561 Veenkoloniale voorouders 
8 Bittner, Johann Friedrich  Friday 30 October 1716Ścinawka Dolna, Polska I290552 Veenkoloniale voorouders 
9 Bittner, Johann Georg  Wednesday 11 May 1729Ścinawka Dolna, Polska I290556 Veenkoloniale voorouders 
10 Bittner, Johann Hans Friedrich  Monday 06 August 1714Ścinawka Dolna, Polska I294568 Veenkoloniale voorouders 
11 Bittner, Johann Joseph  Monday 23 January 1719Ścinawka Dolna, Polska I290553 Veenkoloniale voorouders 
12 Bittner, Johann Joseph  Tuesday 12 March 1743Ścinawka Dolna, Polska I289797 Veenkoloniale voorouders 
13 Bittner, Johannes Franz Xaver  Monday 02 October 1752Ścinawka Dolna, Polska I290562 Veenkoloniale voorouders 
14 Bittner, Johannes Ignatz  Friday 17 January 1738Ścinawka Dolna, Polska I290559 Veenkoloniale voorouders 

Death

Matches 1 to 4 of 4

   Last Name, Given Name(s)    Death    Person ID   Tree 
1 Bittner, Anna Catharina  Monday 20 December 1762Ścinawka Dolna, Polska I290306 Veenkoloniale voorouders 
2 Bittner, Christoph  Thursday 31 December 1750Ścinawka Dolna, Polska I290564 Veenkoloniale voorouders 
3 Bittner, Hanï  Wednesday 13 April 1735Ścinawka Dolna, Polska I289603 Veenkoloniale voorouders 
4 Nitsche, Anna  Sunday 11 June 1724Ścinawka Dolna, Polska I290565 Veenkoloniale voorouders 

Marriage

Matches 1 to 1 of 1

   Family    Marriage    Family ID   Tree 
1 Bittner / Bittner  Tuesday 05 July 1735Ścinawka Dolna, Polska F115102 Veenkoloniale voorouders 

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