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Bayreuth, Bayern, Deutschland



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Bayreuth, Bayern, Deutschland
[Bayreuth] [Bayern] [Deutschland]
 
 


Notes:
Bayreuth ist eine kreisfreie Stadt im bayerischen Regierungsbezirk Oberfranken. Die Stadt ist Sitz der Regierung von Oberfranken, des Bezirks Oberfranken und des Landratsamtes Bayreuth. Weltberühmt ist Bayreuth durch die jährlich im Festspielhaus auf dem Grünen Hügel stattfindenden Richard-Wagner-Festspiele.

Geschichte

Mittelalter und frühe Neuzeit

Bayreuth wurde 1194 als Baierrute in einer Urkunde des Bischofs Otto II. von Bamberg erstmals erwähnt. Die Silbe „-rute“ ist vermutlich als „Rodung“ zu deuten, während „Baier-“ auf Zuwanderer aus dem bairischen Siedlungsraum verweist.

Bereits früher urkundlich erwähnt wurden die eingemeindeten Ortschaften Seulbitz (1035 als salisches Königsgut Silewize in einer Urkunde Kaiser Konrads II.) und St. Johannis (1149 als Altentrebgast).

Während Bayreuth vorher (1199) als „villa“ (Dorf) bezeichnet wurde, erschien im Jahre 1231 in einer Urkunde zum ersten Mal der Begriff „civitas“ (Stadt). Man kann also annehmen, dass Bayreuth in den Jahren zwischen 1200 und 1230 das Stadtrecht v verliehen bekam. Stadtherren waren bis 1248 die Grafen von Andechs-Meranien. Nach deren Aussterben übernahmen 1260 die Burggrafen von Nürnberg aus dem Geschlecht der Hohenzollern das Erbe. Zunächst war jedoch die Plassenburg in Kulmbach Residenz und Zentrum des Landes. Die Stadt entwickelte sich daher nur langsam und war immer wieder von Katastrophen betroffen.

Aber bereits 1361 erteilte Kaiser Karl IV. dem Burggrafen Friedrich V. für die Städte Bayreuth und Kulmbach das Münzrecht.

1421 erscheint Bayreuth erstmals auf einer Landkarte.

Im Februar 1430 verwüsteten die Hussiten Bayreuth schwer, das Rathaus und die Kirchen brannten nieder. Matthäus Merian beschrieb dieses Geschehen im Jahre 1642 folgendermaßen: „Umbs Jahr 1430 haben die Hussiten aus Boheimb / Culmbach und Barreut angesteckt / und grosse Grausambkeit / wie die wilden Thier / an dem gemeinen Pöbel / und an vornehmen Personen verübt. / Die Geistlichen / Mönche und Nonen legten sie entweder auf das Feuer / oder führeten sie auff das gestandene Eyß der Wasser und Flüsse / (in Francken und Bayren) begossen sie mit kaltem Wasser / und brachten sie solcher Gestalt erbärmlich umb / wie Boreck in der Böhmischen Chronic pag. 450 berichtet.“ (Quelle: Frühwald (Hg.): Fränkische Städte und Burgen um 1650 nach Texten und Stichen von Merian, Sennfeld 1991.)

Bereits 1528 (also weniger als 10 Jahre nach Beginn der Reformation), schlossen sich die Landesherren der fränkischen markgräflichen Gebiete dem lutherischen Glauben an.

Im Jahr 1605 vernichtete ein großer Stadtbrand 137 von 251 Häusern. 1620 wütete die Pest, 1621 folgte ein weiterer großer Stadtbrand. Auch im Dreißigjährigen Krieg hatte die Stadt schwer zu leiden.

Ein Wendepunkt in der Stadtgeschichte war die Verlegung der Residenz von der Plassenburg oberhalb Kulmbachs nach Bayreuth im Jahre 1603 durch Markgraf Christian, dem Sohn des Kurfürsten Johann Georg von Brandenburg. Das 1440-1457 unter dem Markgrafen Johann dem „Alchymisten“ erbaute erste Hohenzollernschloss, der Vorläufer des heutigen Alten Schlosses wurde vielfach aus- und umgebaut. Nach dem Tod Christians folgte ihm 1655 sein Enkel Christian Ernst nach, der das Gymnasium Christian-Ernestinum stiftete und 1683 an der Befreiung des von den Türken belagerten Wiens beteiligt war. Um an diese Tat zu erinnern, ließ er sich den Markgrafenbrunnen, der heute vor dem Neuen Schloss steht, als Denkmal fertigen, auf dem er als Türkensieger dargestellt ist. In dieser Zeit wurde der äußere Ring der Stadtmauer errichtet und die Schlosskirche erbaut.

18. Jahrhundert

Sein Nachfolger, der Erbprinz und spätere Markgraf Georg Wilhelm begann 1701 mit der Anlage der damals selbständigen Stadt St. Georgen am See (heutiger Stadtteil St. Georgen) mit dem sogenannten Ordensschloss, einem Rathaus, einem Gefängnis unund einer kleinen Kaserne. 1705 stiftete er den Orden der Aufrichtigkeit (ordre de la sincérité), der 1734 in Roter-Adler-Orden umbenannt wurde und ließ die Ordenskirche erbauen, die 1711 vollendet wurde. 1716 wurde in St. Georgen eine fürstliche Fayencemanufaktur eingerichtet.

Im Jahr 1735 wurde dann durch eine private Stiftung ein Altenheim, das sog. Gravenreuther Stift in St. Georgen gegründet.

Auch das erste Schloss im Park der Eremitage wurde in dieser Zeit von Markgraf Georg Wilhelm (1715-1719) errichtet. Als Ersatz für das 1440 in der Mitte des Marktplatzes erbaute und bei einem der Stadtbrände zerstörte Rathaus erwarb der Stadtrat 1721 das Palais der Baronin Sponheim (das heutige Alte Rathaus).

Einen Höhepunkt der Stadtgeschichte erlebte Bayreuth in der Regierungszeit (1735-1763) des Markgrafenpaares Friedrich und Wilhelmine, der Lieblingsschwester Friedrichs des Großen. In dieser Zeit entstanden unter Leitung der Hofarchitekten Joseph Saint-Pierre und Carl von Gontard zahlreiche repräsentative Bauten und Anlagen: das Markgräfliche Opernhaus als reich ausgestattetes Barocktheater (1744-1748), die Umgestaltung und Erweiterung der Eremitage mit dem Bau des Neuen Eremitage-Schlhlosses mit Sonnentempel (1749-1753), der Bau des Neuen (Stadt)-Schlosses mit Hofgarten (1754 ff.), nachdem das Alte Schloss durch Unachtsamkeit des Markgrafen ausgebrannt war, sowie die prächtige Stadterweiterung in der heutigen Friedrichstraße. Die alten, finsteren Torhäuser wurden niedergerissen, da sie verteidigungstechnisch veraltet und die Mauern für die weitere Stadtentwicklung hinderlich waren.

1742 kam es zur Gründung der Friedrichs-Akademie, die 1743 zur Universität erhoben, aber wegen der ablehnenden Haltung der Bevölkerung nach schweren Ausschreitungen noch im gleichen Jahr nach Erlangen verlegt wurde. Von 1756 bis 1763 bestand auch eine Akademie der freien Künste und Wissenschaften.

Die Markgräfin Wilhelmine starb im 1758. Markgraf Friedrich heiratete zwar noch einmal, die Ehe war aber nur kurz und ohne Nachkommen. Nach dem Tode des Markgrafen Friedrich im Jahre 1763 wanderten viele Künstler und Kunsthandwerker nach Berlin bzw. Potsdam ab, um für König Friedrich den Großen zu arbeiten, denn der Nachfolger Markgraf Friedrichs, Markgraf Friedrich Christian hatte weder Geld noch Sinn für die Kunst.

19. Jahrhundert

Nach dem Verzicht des letzten Markgrafen Alexander auf die Fürstentümer Ansbach und Bayreuth am 2. Dezember 1791 wurden seine Gebiete zur preußischen Provinz. Der preußische Minister Karl August Freiherr von Hardenberg übernahm ab Anfang 1792 die Verwaltung. Die Herrschaft der Hohenzollern über das Fürstentum Kulmbach-Bayreuth endete im Jahre 1806 nach der Niederlage Preußens gegen das napoleonische Frankreich. Während der französischen Besetzung von 1806 bis 1810 galt Bayreuth als Provinz des französischen Kaiserreiches, musste hohe Kriegskontributionen zahlen und stand unter der Verwaltung des Comte Camille de Tournon, der eine ausführliche Bestandsaufnahme des damaligen Fürstentums Bayreuth verfasste. Am 30. Juni 1810 übergab die französische Armee das ehemalige Fürstentum an das Königreich Bayern, das es für 15 Millionen Francs von Napoleon gekauft hatte. Bayreuth wurde Kreishauptstadt des bayerischen Mainkreises.

Bei der Erschließung Bayerns durch die Eisenbahn wurde die Hauptlinie von Nürnberg nach Hof an Bayreuth vorbei gelegt, sie führt über Lichtenfels, Kulmbach und Neuenmarkt-Wirsberg nach Hof. Anschluss an das Schienennetz fand Bayreuth erst 1853, als die auf Kosten der Stadt Bayreuth errichtete Bahnlinie Bayreuth–Neuenmarkt-Wirsberg eingeweiht wurde. Ihr folgten 1863 die Bahnlinie nach Weiden, 1877 die nach Schnabelwaid, 1896 die Lokalbahn nach Warmensteinach, 1904 die Lokalbahn Bayreuth-Hollfeld, 1909 die Lokalbahn, genannt „Thurnauer Bockela“ über Neudrossenfeld und Thurnau nach Kulmbach.

Am 17. April 1870 besuchte Richard Wagner Bayreuth, weil er von dem Markgräflichen Opernhaus gelesen hatte, dessen große Bühne ihm für seine Werke passend schien. Allerdings konnte der Orchestergraben die große Anzahl der Musiker beispielsweise beim Ring des Nibelungen nicht fassen und auch das Ambiente des Zuschauerraums erschien für das von ihm propagierte "Kunstwerk der Zukunft" unpassend. Deshalb trug er sich mit dem Gedanken, in Bayreuth ein eigenes Festspielhaus zu errichten. Die Stadt unterstützte ihn in seinem Vorhaben und stellte ihm ein Grundstück zur Verfügung, eine unbebaute Fläche außerhalb der Stadt zwischen Bahnhof und Hoher Warte, den Grünen Hügel. Gleichzeitig erwarb Wagner ein Grundstück am Hofgarten zum Bau seines Wohnhauses, dem Haus Wahnfried. Am 22. Mai 1872 wurde der Grundstein für das Festspielhaus gelegt, das am 14. August 1876 feierlich eröffnet wurde. Planung und Bauleitung lagen dabei in den Händen des Leipziger Architekten Otto Brückwald, der sich schon beim Bau von Theatern in Leipzig und Altenburg einen Namen gemacht hatte.

City/Town : Latitude: 49.948056, Longitude: 11.578333


Birth

Matches 1 to 3 of 3

   Last Name, Given Name(s)    Birth    Person ID   Tree 
1 von Brandenburg, Maria  1519Bayreuth, Bayern, Deutschland I95515 Veenkoloniale voorouders 
2 van Brandenburg Bayreuth, Georg Albrecht  1619Bayreuth, Bayern, Deutschland I95582 Veenkoloniale voorouders 
3 van Brandenburg Bayreuth, Magdalena Sybille  1612Bayreuth, Bayern, Deutschland I95530 Veenkoloniale voorouders 

Christening

Matches 1 to 3 of 3

   Last Name, Given Name(s)    Christening    Person ID   Tree 
1 von Brandenburg, Maria  Saturday 11 October 1519Bayreuth, Bayern, Deutschland I95515 Veenkoloniale voorouders 
2 van Brandenburg Bayreuth, Georg Albrecht  Wednesday 20 March 1619Bayreuth, Bayern, Deutschland I95582 Veenkoloniale voorouders 
3 van Brandenburg Bayreuth, Magdalena Sybille  Wednesday 07 November 1612Bayreuth, Bayern, Deutschland I95530 Veenkoloniale voorouders 

Death

Matches 1 to 4 of 4

   Last Name, Given Name(s)    Death    Person ID   Tree 
1 von Brandenburg, Maria  Thursday 11 February 1649Bayreuth, Bayern, Deutschland I95581 Veenkoloniale voorouders 
2 van Brandenburg Bayreuth, Christian I  Sunday 30 May 1655Bayreuth, Bayern, Deutschland I95580 Veenkoloniale voorouders 
3 van Brandenburg Bayreuth, Georg Albrecht  Monday 27 September 1666Bayreuth, Bayern, Deutschland I95582 Veenkoloniale voorouders 
4 van Unruh, Carl Philipp  Monday 30 September 1805Bayreuth, Bayern, Deutschland I96288 Veenkoloniale voorouders 

Marriage

Matches 1 to 1 of 1

   Family    Marriage    Family ID   Tree 
1 Lippe Biesterfeld / Unruh  Tuesday 26 July 1803Bayreuth, Bayern, Deutschland F39398 Veenkoloniale voorouders 

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