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Aschaffenburg, Bayern, Deutschland



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Aschaffenburg, Bayern, Deutschland
[Aschaffenburg] [Bayern] [Deutschland]
 
 


Notes:
Die Fachhochschulstadt Aschaffenburg ist eine kreisfreie Stadt im bayerischen Regierungsbezirk Unterfranken, Teil der Metropolregion Frankfurt Rhein-Main und größte Stadt der Region Bayerischer Untermain.

Aschaffenburg gilt als das Tor zum Spessart und wird wegen seines milden Klimas auch das Bayerische Nizza genannt.

Mit seinen knapp 70.000 Einwohnern ist Aschaffenburg zudem nach Würzburg die zweitgrößte Stadt im Regierungsbezirk Unterfranken.

Aschaffenburg ist Sitz des Landratsamtes Aschaffenburg und der Fachhochschule Aschaffenburg.

Geschichte

Mittelalter

Aschaffenburg, im Mittelalter Ascaffaburc (Burg am Eschenwasser nach dem Flüsschen Aschaff) genannt, wurde im 5. Jahrhundert von den Alemannen gegründet, erste Siedlungshinweise finden sich bereits aus der Steinzeit.

Seit dem 10. Jahrhundert (erste heute bekannte urkundliche Erwähnung im Jahre 957) bis zum Reichsdeputationshauptschluss im Jahre 1803 gehörte Aschaffenburg zum Mainzer Kurfürstentum und war damals die Zweitresidenz der Mainzer Erzbischöfe. DaDas vom Erzstift Mainz weltlich beherrschte Territorium war im gesamten Mittelalter und in der Frühen Neuzeit sehr stark fragmentiert und der größte zusammenhängende Teil („Oberes Erzstift“) befand sich um Aschaffenburg herum im Bereich des heute so genannten Bayerischen Untermain. Deshalb war die Stadt ein bedeutender Verwaltungssitz und häufiger Aufenthaltsort der Erzbischöfe und Kurfürsten.

Im Jahre 975 wurde mit dem Bau der Stiftskirche St. Peter, später St. Peter und Alexander, begonnen. 989 ließ der Erzbischof von Mainz, Willigis, eine Holzbrücke über den Main bauen. Um 1122 befestigte der Erzbischof Adalbert I. von Saarbrücken die Siedlung. 1144 erhielt Aschaffenburg das Marktrecht und 1161 Stadtrechte.

Die Stiftsherren von St. Peter und Alexander beauftragten 1516 „Mathis, den Maler" (heute bekannt als Matthias Grünewald) mit der Erstellung von Altargemälden. Ebenfalls in dieser Zeit führte Martin Luther den berühmten Schriftwechsel zum Ablasshandel mit dem auch in Aschaffenburg residierenden Mainzer Erzbischof und Kurfürsten Albrecht von Brandenburg.

Neuzeit

Nach der Zerstörung der alten Burg im Jahre 1552 im Markgräflerkrieg ließ 1605 Johann Schweikhard von Kronberg das Schloss Johannisburg errichten, das 1619 fertig gestellt war.

Von 1631 bis 1634 war Aschaffenburg Bestandteil des Schwedischen Staates in Mainz.

1803 wurde Aschaffenburg Hauptstadt des neu gegründeten Fürstentums Aschaffenburg und von 1810 bis 1813 Hauptstadt des Großherzogtums Frankfurt, in dem das Fürstentum Aschaffenburg aufgegangen war. Am Ende der Befreiungskriege, nach dem Wiener Kongress 1814, kam das Gebiet des Fürstentums zusammen mit dem Großherzogtum Würzburg zu Bayern, wozu es seitdem gehört.

1835 bis 1865 war Adalbert von Herrlein Bürgermeister von Aschaffenburg, während seiner Amtszeit kam es zu einem rasanten Anstieg der Einwohnerzahlen.

1840 bis 1848 ließ König Ludwig I. von Bayern das Pompejanum errichten.

Während des Deutschen Krieges fanden in Aschaffenburg am 14. Juli 1866 Kampfhandlungen statt (siehe Gefechte bei Aschaffenburg).

1904 eröffnete in Aschaffenburg die erste Fahrschule Deutschlands.

Im Zweiten Weltkrieg wurde Aschaffenburg bei Herannahen der US-Armee im Frühjahr 1945 zur "Festung" erklärt und sollte unter allen Umständen gehalten werden. Das hatte schwere Zerstörungen der Stadt und der Dörfer in der Umgebung durch Artilleriebeschuss und Luftangriffe zur Folge. Auch unter der Zivilbevölkerung gab es viele Tote. In der Karwoche 1945 konnten US-Truppen schließlich in einem neun Tage andauernden Gefecht über die unzerstört gebliebene Nilkheimer Eisenbahnbrücke durch Schweinheim von Süden nach Aschaffenburg vordringen.

Wichtige Denkmäler wie das Schloss Johannisburg und das Pompejanum wurden bei den Kampfhandlungen schwer beschädigt. Das Schloss wurde ab 1954 wieder aufgebaut, das Pompejanum erst in der Zeit von 1984 bis 1994. Heute beherrschen beide Bauten wieder das Bild der Stadt, vom Main aus gesehen.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 gehörte Aschaffenburg zur Amerikanischen Besatzungszone. Die amerikanische Militärverwaltung richtete ein DP-Lager ein zur Unterbringung so genannter Displaced Persons (DP). Die meisten von ihnen stammten aus der Ukraine und aus Polen.

Zwischen 1955 und 1961 wurde die Autobahn A3 fertiggestellt.

Die Stiftskirche St. Peter und Alexander erhielt 1958 den päpstlichen Titel Basilika minor, wurde also zur Stiftsbasilika St. Peter und Alexander.

Im Jahre 1978 initiierte Guido Knopp einen Geschichtsdiskurs, die jährlich stattfindenden Aschaffenburger Gespräche, die mittlerweile zu einem festen Bestandteil der Geschichtsdiskussion in Deutschland geworden sind.

Die Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt eröffnete 1995 in den ehemaligen Räumen der amerikanischen Garnison eine Außenstelle in Aschaffenburg (in dieser Zeit Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt-Aschaffenburg), die bald darauf zur selbständigen Fachhochschule Aschaffenburg wurde.

Sage

Einer Sage zufolge soll der Kapuzinerpater Bernhard von Trier Schloss und Stadt 1631 vor der Plünderung durch die Truppen des schwedischen Königs Gustav Adolf auch durch seine Pfiffigkeit gerettet haben. Nachdem er die Schlüssel der Stadt übergeben hatte, ließ der schwedische König vernehmen, dass er es sehr schade fände, das erst wenige Jahre zuvor fertiggestellte Schloss niederbrennen zu müssen, da er es leider nicht mit nach Schweden nehmen könne. Der Kapuziner meinte jedoch, er könne dies durchaus tun, er müsse es einfach dorthin rollen. Fragend runzelte Gustav Adolf die Stirn und der schlaue Pater verwies auf die unter jedem der zahlreichen Fenster eingemeißelten Räder (das Mainzer Wappen). Daraufhin musste der König lachen und verzichtete auf eine Zerstörung.

Eingemeindungen

In die kreisfreie Stadt Aschaffenburg wurden eingemeindet:

* 15. Januar 1855: die Gemeinde Nilkheim

* 1. März 1901: die Gemeinde Leider

* 1. Juli 1901: die Gemeinde Damm

* 1. April 1939: die Gemeinde Schweinheim

* 1. April 1975: die Gemeinde Gailbach

* 1. Mai 1978: die Gemeinde Obernau

Einwohnerentwicklung

Im Mittelalter und der frühen Neuzeit wuchs die Bevölkerung von Aschaffenburg nur langsam und ging durch die zahlreichen Kriege, Seuchen und Hungersnöte immer wieder zurück. So musste die Stadt während des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648) und einem Ausbruch der Pest im Jahre 1635 Einwohnerverluste hinnehmem. Mit dem Beginn der Industrialisierung im 19. Jahrhundert beschleunigte sich das Bevölkerungswachstum. Lebten 1818 erst 6.500 Menschen in der Stadt, so waren es 1905 bereits 26.000.

Deutlich sichtbar sind die Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges. Nach über 20 alliierten Luftangriffen zwischen September 1940 und März 1945 lag der größte Teil der Stadt in Schutt und Asche. Allein beim schwersten Angriff am 21. November 1944 sstarben 344 Menschen. Insgesamt verlor Aschaffenburg durch Evakuierung, Flucht und Luftangriffe ein Drittel seiner Bewohner (14.518 Personen). Die Bevölkerungszahl sank von 45.379 im Jahre 1939 auf 30.861 im Dezember 1945. Im Jahre 1950 wurde deer Vorkriegsstand wieder erreicht. Am 30. Dezember 2006 betrug die „Amtliche Einwohnerzahl“ für Aschaffenburg nach Fortschreibung des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung 69.863 (nur Hauptwohnsitze und nach Abgleich mit den anderen Landesämtern) - historischer Höchststand.

Die folgende Übersicht zeigt die Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Bei 1818 handelt es sich um eine Schätzung, danach um Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamtes. Die Angaben beziehen sich ab 1871 auf die „Ortsanwesende Bevölkerung“, ab 1925 auf die Wohnbevölkerung und seit 1987 auf die „Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung“. Vor 1871 wurde die Einwohnerzahl nach uneinheitlichen Erhebungsverfahren ermittelt.

City/Town : Latitude: 49.966667, Longitude: 9.15


Birth

Matches 1 to 3 of 3

   Last Name, Given Name(s)    Birth    Person ID   Tree 
1 Linde, Sophia Katharina Hermine  Tuesday 12 April 1842Aschaffenburg, Bayern, Deutschland I191239 Veenkoloniale voorouders 
2 van Looz Rieneck, Kunegonde  1469Aschaffenburg, Bayern, Deutschland I95489 Veenkoloniale voorouders 
3 van Looz Rieneck, Thomas  1472Aschaffenburg, Bayern, Deutschland I95490 Veenkoloniale voorouders 

Christening

Matches 1 to 2 of 2

   Last Name, Given Name(s)    Christening    Person ID   Tree 
1 van Looz Rieneck, Kunegonde  Tuesday 28 September 1469Aschaffenburg, Bayern, Deutschland I95489 Veenkoloniale voorouders 
2 van Looz Rieneck, Thomas  Saturday 20 January 1472Aschaffenburg, Bayern, Deutschland I95490 Veenkoloniale voorouders 

Death

Matches 1 to 2 of 2

   Last Name, Given Name(s)    Death    Person ID   Tree 
1 von Nassau Wiesbaden, Gerlach  Tuesday 12 February 1371Aschaffenburg, Bayern, Deutschland I97720 Veenkoloniale voorouders 
2 von Nassau Wiesbaden, Johan  Thursday 23 September 1419Aschaffenburg, Bayern, Deutschland I97724 Veenkoloniale voorouders 

Burial

Matches 1 to 2 of 2

   Last Name, Given Name(s)    Burial    Person ID   Tree 
1 von Sachsen, Liutgard  Aschaffenburg, Bayern, Deutschland I816276 Veenkoloniale voorouders 
2 von Schwaben, Otto I.  Aschaffenburg, Bayern, Deutschland I879290 Veenkoloniale voorouders 

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